Standort: Goosstroot 1, Michael-Otto-Institut im NABU
2024
Ankunft der Altstörche:
29.03. (Männchen) / 26.03. (Weibchen)
Anzahl Jungvögel: 1
26.08.2024: Die Störche haben jetzt alle ihre Reise nach Süden Richtung Winterquartiere angetreten. Dabei gleiten sie in den Aufwinden von s.g. Thermiken, das spart auf der langen Strecke viel Energie. Deshalb können sie aber auf dem Weg nach Afrika nicht über das Mittelmeer fliegen, sondern müssen entweder im Westen die Meerenge von Gibraltar oder im Osten den Bosporus überqueren. Einige Störche sparen sich auch den weiten Weg und überwintern in Spanien.
12.08.2024: Heute saß ein Altstorch im Nest. Dieser hatte sein Schnabel geöffnet. Störche öffnen ihren Schnabel, wenn es warm ist, um die Hitze in ihrem Körper zu regulieren. Sie können nicht schwitzen und hecheln deswegen mit offenem Schnabel oder urinieren an ihr Bein, um ihren Körper abzukühlen.
05.08.2024: Der Horst war heute leer, wahrscheinlich befanden sich die Störche auf Nahrungssuche. Unverdauliche Nahrungsbestandteile speien sie ähnlich wie Eulen als Ballen wieder aus. So ein Speiballen wurde vor wenigen Tagen vor dem Institut gefunden. Würde man ihn auseinander nehmen, könnte man untersuchen was der Storch, von dem der Ballen stammt, gefressen hat.
29.07.2024: Die beiden Altvögel saßen heute auf dem Dach neben dem Nest. Nur einer von ihnen ist beringt. Die Nummer auf dem Ring eines Storches ist einmalig, sodass er wie ein Personalausweis fungiert und Informationen über das Zugverhalten liefern kann.
22.07.2024: Der Jungvogel war zusammen mit einem Altvogel auf dem Nest zu sehen. Das Junge muss aber schon bald selbstständig werden, da die Jungvögel bereits Mitte August ihre Reise nach Süden antreten.
15.07.2024: Der Jungstorch ist mittlerweile so groß wie seine Eltern. Als einziges Unterscheidungsmerkmal dienen die schwarzen Beine und der schwarze Schnabel.
09.07.2024: Der Jungstorch liegt meist tief im Nest, sodass man ihn nur mit viel Geduld aus dem Nest sieht.
01.07.2024: Der Jungstorch ist schon sehr groß, sodass man ihn gut erkennen kann.
20.06.2024: Heute wurden 3 Küken auf diesem Horst beringt. Allerdings konnte nur ein Storchenjunges im Nest bleiben, da die anderen sehr schwach waren. Sie sind nun in der Auffangstation in Erfde und werden von dort ihre erste Reise in den Süden beginnen. Mit der einmaligen Kennung auf dem Ring kann man die Störche voneinander unterscheiden und Informationen über ihr Zugverhalten bekommen.
18.06.2024: Die Küken sind mittlerweile so groß, dass sie meist gut sichtbar im Nest sitzen.
03.06.2024: Auch heute konnte man bei genauer Beobachtung ein Küken mit dem Altstorch sehen. Die Küken beginnen damit ihre Flügel vom Körper zu strecken und somit Muskulatur zum Fliegen aufzubauen.
27.05.2024: Nun sind auch hier Storchenküken geschlüpft. Da der Horst sehr hoch ist, kann man sie nur selten sehen. Der Altstorch, der immer bei ihnen bleibt, ist im Stehen jetzt besser zu erkennen.
22.05.2024: Beide Störche wechselten sich heute auf dem Nest ab, um weiterhin die Eier zu drehen und zu wärmen.
19.05.2024: Dieses Storchenpaar ist eins der letzten Brütenden.
06.05.2024: Das Gelege wird weiterhin bebrütet. Insgesamt wird 30 Tage gebrütet.
01.05.2024: Auch heute konnte wieder ein Storch sitzend im Nest beobachtet werden.
15.04.2024: Das Paar wechselt sich mit dem Brüten der Eier ab. Heute saß das Weibchen auf dem Gelege und das Männchen bewachte den Horst.
09.04.2024: Heute konnte man beide Störche wieder bei der Paarung beobachten.
04.04.2024: Ein Storch kann momentan sitzend im Nest beobachtet werden, während der andere Storch auf Futtersuche ist. Dies kann ein Indiz dafür sein, dass die Störche brüten, da sie bei der Brut abwechseln das Nest besetzen.
02.04.2024: Die Lage auf dem Nest hat sich beruhigt – es gab keine weiteren Kämpfe. Das Paar wechselt sich mit der Nahrungssuche ab, so dass ein Storch den Horst bewachen kann.
29.03.2024: Das Männchen aus dem Vorjahr kam heute aus seinem Winterquartier wieder. Da bereits ein Männchen das Nest besetzte, fing der Storch an ihn anzugreifen. Nach einem längern Kampf, inwelchem die Schnäbel als Waffe genutzt wurden, konnte sich Storch des Vorjahres durchsetzten und das neue Männchen vertreiben. Das Weibchen blieb dabei passiv und besetzt nun weiterhin das Nest mit ihrem alten Partner.
26.03.2024: Heute kam das Storchenpaar aus seinem Winterquartier zurück. Gemeinsam konnten sie sich gegen das Paar von Nest 14 durchsetzten, welches das Nest in den letzten Wochen gegen Einzelstörche verteidigt hatten. Während das Weibchen auch schon im vorjahr das Nest besetzte, ist ihr Partner das erste Mal da
25.03.2024: Da die Störche, die dieses Nest im Vorjahr bewohnten, noch nicht zurückgekehrt sind, kann man davon ausgehen, dass sie einen weiten Weg aus dem Süden zurücklegen müssen.
19.03.2024: Die Nestbewohner aus dem Vorjahr sind immer noch nicht aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt, stattdessen lässt sich der Bewohner aus Nest 14 öfters mal dort nieder und verscheucht alle Störche, die sich dort niederlassen wollen.
08.03.2023: Freiwillige Helfer renovierten das Nest und füllten neues Nistmaterial ein. Es hat sich aber noch kein Storch auf diesem Nest niedergelassen.
28.02.2024: Immer wieder kann man beobachten, wie das Paar von Nest 14 (auf dem benachbarten Nest) Störche von diesem Horst verjagen.
2023
Ankunft der Altstörche:
13.03. (Männchen) / 30.03. (Weibchen)
Anzahl der Jungstörche: 2
2022
Ankunft der Altstörche:
15.04. (Männchen) / 15.04. (Weibchen)
Anzahl der Jungstörche: Zwei Jungtiere wurden in der Auffangstation Erfde aufgepäppelt und haben dort überwintert.
2021
Ankunft der Altstörche:
08.03. (Männchen) / 12.03. (Weibchen)
Anzahl der Jungstörche: 0
Zwei Jungtiere sind im Nest verendet. Ein drittes wurde in die Auffangstation nach Erfde gebracht, ist dort jedoch ebenfalls verstorben.
2020
Ankunft der Altstörche:
1703. (Männchen) / 17.03. (Weibchen)
Anzahl der Jungstörche: 0
Ein Jungtier wurde beringt, verstarb jedoch kurz darauf im Nest.